Montag, 18. Juli 2011

"dobrodosli"

...und was man sonst noch alles im reiseführer nachlesen kann:
(merian live donaukreuzfahrt seite 95)

"eines der ersten worte, das besucher in belgrad hören werden, lautet "dobrodosli" und bedeutet willkommen. mag diese begrüssung in anderen ländern oftmals zur floskel verkommen sein, den serben spricht sie aus dem herzen. die belgrader freuen sich und sind stolz darauf, wenn gäste ihre heimat besuchen. seien sie also nicht überrascht, wenn man ihnen offen gegenüber tritt und sie vielleicht sogar zu einem pflaumenschnaps einläd."

wir wollten in belgrad die st. sava kirche anschauen.

















im inneren der kirche gibt es raum für 12 000 menschen. der chor bietet platz für 800 sänger. vom bootsanleger bis zur kirche sind es etwa 2 bis 3 km, quer durch die stadt. man sollte die kirche gesehen haben. hier nur zwei fotos, später mehr.

auf dem rückweg zur ms viktoria haben wir uns ein strassen lokal gesucht. nein, man spreche leider nicht deutsch. euro, sagte der freundliche mann hinter der bar, kann er nicht akzeptieren. konversation in englisch: ob ich mit meiner creditkarte bezahlen könne, habe ich gefragt? ja, das ist möglich. wir bestellen einen cappuccino  für die süsse biene und für mich ein mexikanisches bier. es geht uns gut.




biene freut sich am kaffee, ich am pivo; der junge serbe, rechts, ist zufällig mit auf dem bild. 
später (als der mann und sein freund schon gegangen sind) möchte ich mit meiner karte bezahlen. der kellner:"it is paid, the two gentleman have paid." 

so fing der donauurlaub an...


es war im zug nach passau,
wir wollten an die donau,
zur ms viktoria.
die lustigen damen im zugabteil feierten
einen abschied aus dem single dasein.
sie verkauften lose an die reisenden.
die gewinne waren diverse dienstleistungen
zum beispiel putzten sie dem losgewinner die schuhe.







...und so ging die reise zu ende:

im zug,
die letzten kilometer,
 vor an hausen.
die vier sauberen burschen hatten alles dabei, was ein mann so braucht. eine munitionskiste als kartentisch. einen kasten bier und schmalzler. eine ziehharmonika, löffelschlagzeug und eine ratschen. sie haben laut und niederbayrisch gesungen. hat nicht jeder verstanden. und das war gut so.