Samstag, 18. Mai 2013

der kircher sepp von der möslalm

auf so einer alm ist es nicht ungefährlich. vor der pfeis sind  schon mal 4 junge leut ums leben gekommen und mich hät es beinah auch schon mal erwischt. 


heute ist dem kircher sein sohn auf der mösl alm, mit 200 milch kühen und graukas.



für den christian wäre ein besuch auf der möslalm nicht gut, denk an die 200 kühe. 
und mit niederländisch kommst du beim kircher auch nicht weit.  

mit dem bike von mittenwald auf die möslalm











so lange, wie ich die biene kenne, gehn wir ins karwendel. das ist nicht gebirge, nicht stein, nicht grau oder karstig. karwendel ist einfach nur traumhaft schön. nein, es ist nicht bequem. wenn du auf die halleranger willst musst du fünf stunden laufen und an heissen sommertagen sind es gefühlte 100 stunden. aber dafür triffst du nur erwachsene und keine wanderer in leichtsandalen mit einem polyester gamsbart am hut.

wir waren auf der speckarspitze und auf dem bettelwurf. (auf der speckar war ich mit henry). kreuz und quer sind wir durch dieses gebirge gelaufen. durchs vomperloch, auf dem latschenweg über das lavatscher joch zur halleranger. oder durch das elendigliche stempel joch über die pfeishütte und dann zum hafelekar, wo sich die biene den fuss gebrochen hat. und pfingsten haben wir zweimal, bei strahlendem sonnenschein, im tiefen schnee auf der halleranger in der notunterkunft genächtigt. auf der lamsenjoch hütte habe ich mir mit kiefernlatschöl die haare gewaschen. auf dem steilen abstieg, von der bettelwurfhütte, war ich ein mal viel zu schnell;  der wanderer der plötzlich haaaaaalt brüllte, 
hat mich vor dem schwerelosen fall gerettet.

esther und tobias wissen wo das karwendel ist. klaus und erika aus düren wussten es auch. und klaus wollte mit uns zusammen auf die möslalm, die ich nicht kannte und die klaus als den schönsten flecken im karwendel ausgeschaut hatte. viel später bin ich dann mal durch die gleirschklam zur möslalm gekommen. jetzt weiss ich wo es schön ist.