Sonntag, 30. Dezember 2018

der paul und das käsefondue

.......und ich versuchte dem paul zu erklären was ein fondue ist, du brauchst ein caquelon, ein rechaud, einen schweizer käse, am besten einen greyerzer, und den wein von einem eidgenössischem Rebstock. 
Paul sagte zu mir: „du meinst Kochkäse“.



 
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und heute habe ich sein rezept nachgekocht:

du nimmst einen fränkischen riesling,
wenn du glaubst, der ist zu schade,
es geht auch mit müller-thurgau oder silvaner.
den wein musst du vorher verkosten,
der bessere kommt ins glas, der andere in den topf.

etwas mondamin im wein auflösen.
heiss werden lassen, nicht kochen.
den kleingeschnipselten käse einrühren. 
der käse: je ein teil bergkäse, rotschimmel, camenbert.
würzen mit muskat, pfeffer und fein gehacktem knoblauch.
du rührst so lange bis es passt.

schmeckt anders als das fondue im algovenhaus, 
das aus der migros tüte. noch ein tipp, das brot zum dippen, sollte nicht zu weich sein. zu engadiner ist da weniger zu raten, besser eine allgäuer seele.