Mittwoch, 20. Juli 2011

"piratenschiff"

der kapitän machte seinen job auf der brücke, wusste aber offensichtlich nicht was sonst an bord los war. 
auch der schiffskoch, ein an sich sehr sympatischer kerl, war nur in seiner kombüse. 



das restliche personal hatte keine richtige aufsicht und war sich meist selbst überlassen. manchmal deckten sie die tische mit viel liebe, falteten sorgsam die servietten und platzierten die weingläser zentimetergenau neben teller und besteck. wenn sie aber keine lust hatten und der guten laune überdrüssig waren, knallten sie die flaschen, die gläser und das besteck einfach so auf den tisch. die gäste sollten sehen, wie sie zurecht kommen.









ein musterbeispiel aus guten tagen.

aber wenn sie schlecht drauf waren, sah es aus......du siehst es auf den bildern unten.   
sie schütteten das besteck einfach auf den tisch, benahmen sich rüpelhaft und klebten den verdutzten gästen die weinrechnungen auf die stirn. ich muss es so sagen: es ging zu wie auf einem piratenschiff.























nördliche breite: 47 grad 30 minuten, östliche länge: 19 grad 2 minuten

da möcht ich nochmal hin...





















die heilige geist schenke in passau

die erste schleuse kommt schon bald nach der einschiffung, 
kurz hinter passau.

vor schleusern hatte man uns gewarnt. 
aber der heilige geist vom stiftskeller aus passau war immer mit uns. er schleuste uns sicher durch alle gefahren. und wir hatten immer eine hand breit wasser unterm kiel.