fing ja ganz gut an......
die dortmunder sind ein toller verein, und ich mag jürgen klopp lieber, als martin winterkorn.
als die wolfsburger immer mehr tore geschossen haben, hab ich umgeschaltet,
im bairischen fernsehen wurde "the bridges of madison" mit der wunderbaren meryl streep gerzeigt.
aber sicher, clint eastwood hat auch mitgespielt.
Samstag, 30. Mai 2015
Mittwoch, 20. Mai 2015
sizilianischer käse
.......und die süsse bee
ist
wieder zurück von der reise,
sie hat viel erzählt,
vom wunderschönen sizilien.
sie hat mir einen sizilianischen wein
und einen käse mitgebracht.
Sonntag, 17. Mai 2015
der besuch der alten dame
wie immer,
er stand mal wieder plötzlich vor der tür...
es war 1/2 zwei uhr, in der nacht, als er gegangen ist,
die welt hat sich nicht verbessert,
wie immer.
im deutschen museum in münchen
natürlich war es nicht im deutschen museum,
es war in........klar,
dort ist es gewesen......
es hat auch einen biergarten, neben an.
was gar nichts heisst, weil biergärten hats bei uns immer und überall.
Freitag, 15. Mai 2015
kreszenz ziegler +
kreszenz ziegler starb als tugendsame jungfrau,
so steht es auf ihrem grabstein.
ihre schwester maria war nur jungfrau,
sie war die jüngere von beiden,
und hat länger gelebt.
tugendsam war maria offensichtlich nicht.
Donnerstag, 14. Mai 2015
vatertag ohne defender.....
....aber alle waren gut motorisiert, und ich war mittendrin:
es war beim hief in hausen (nicht an hausen).
die bee ist gerade gen italien gereist.
die bee ist gerade gen italien gereist.
Mittwoch, 13. Mai 2015
eingezogen sind sie dezember 2012, heute, 13. 5. 2015 garten ist fertig
heute früh,
gebaggert wie die wilden.
jetzt, am abend, alles ist fertig.
29 monate hat familie m. darauf gewartet.
Sonntag, 10. Mai 2015
frühschoppen in haunstetten, lindenkeller, 10. mai 2015
helmut bill, horst winkler, bodo hummel, erich walter, erich kreis, charly bachmann, heinrich bachmann, helmut finsterwalter, hans eibl, hans michael kollewe,
alle gelegentlich gäste im lindenkeller.
heinrich bachmann konnte am 10. mai nicht kommen;
er wurde übers tv zugeschaltet.
nina ruge und dieter hanitzsch waren auch auf dem bildschirm.
Samstag, 9. Mai 2015
brandbomben auf stettin
helene wenzel, meine mutter, war eine kleine frau. nach ihrer körpergrösse gefragt, hat sie immer geschwindelt. einsfünfundfünfzig, war ihre antwort und dann fügte sie hinzu, mit hohen absätzen. helene hat hans, hugo, josef, friedrich k. über eine heiratsanzeige kennen gelernt. in der pommerschen diaspora war das eine möglichkeit einen katholischen partner fürs leben zu finden. mein vater, 1906 in köln geboren, arbeitete im möbelhaus hühnlein in stettin.
als ich 1941 zur welt kam lebten meine eltern in der deutschen strasse. aus der zeit, als ich 4 jahre alt war, habe ich noch einige erinnerungen. ich bin aber nicht ganz sicher, wo meine eigenen erlebnisse sich mit dem, was ich aus den erzählungen meiner eltern weiss, vermischen.
die deutsche strasse und ihr bürgersteig waren in meiner erinnerung unermesslich breit. in der nähe muss der blücherplatz gewesen sein, ein park, wo ich 1944, kurz vor kriegsende mit meiner mutter auf der bank sitze. mein vater hat das foto gemacht. auf dem linken bildrand, tante gretel + ich.
die wohnung, in der wir lebten, gehörte zwei schwestern, die mit meinen eltern ein freundschaftliches verhältniss hatten. die damen hatten zwei mehrstöckige mietshäuser, eins direkt an der strasse, ein zweites haus war zurückgesetzt, dazwischen waren gärten mit blumen, gemüse und obstbäumen. aber es war krieg, world war II. abwechselnd haben amerikaner und engländer die stadt bombardiert. die russische wehrmacht stand 100 km vor der stadt. tante magdalene in münchen, wusste genauer bescheid, wie weit der russe schon im land war. tante m. hörte den schweizer sender, radio beromünster, was in dieser zeit verboten war.
bei bombenalarm heulten die sirenen und alle menschen flüchteten in keller oder luftschutzbunker. ich erinnere mich an die zeiten im bunker, viele menschen standen oder sassen dort rum, es wurde kaum geredet. einmal sprachen die leute über mögliche fluchtwege aus dem keller, wenn sie verschüttet wären wollten sie eine mauer durchbrechen, um so in den nachbarkeller zu gelangen. wenn mein vater mit im keller war hörte er auf die stimme im kopfhörer eines detektor radios. er meldete, bevor die sirenen entwarnung gaben, dass der luftangriff zu ende war. die feindlichen flieger hatten ihren job gemacht und flogen wieder nach hause. ich verspürte damals keine besondere angst; meine mutter war ja immer bei mir. aber es war schon eine sehr ernste zeit.
meine mutter erzählte später eimal, dass sie nach 4 oder 5 bombenangriffen, in einer nacht, manchmal so zermürbt waren und beim nächsten bombenhagel einfach im bett liegen geblieben sind, während es draussen krachte, die sirenen heulten, der himmel von den "weihnachtsbäumen" hell erleuchtet war und andere häuser in flammen standen.
meine eltern hatten an einem sonntag einen spaziergang durch die ausgebomten strassenzüge gemacht und meine mutter glaubte an den zerstörten häusern ein muster zu erkennen. einem karree, das vor 2 tagen zerbombt worden war, war gestern ein weiteres gefolgt, da sagte sie zu ihrem mann, wir sind heute nacht an der reihe.
die gegend um die deutsche strasse wurde in dieser nacht völlig zerbombt, auch das haus in dem wir wohnten. wir sind mit den anderen bewohnern durch ein kellerfenster in den garten gekrochen. sie hatten brandbomben geworfen, alles stand in flammen. die häuser brannten lichterloh und im garten brannten die obstbäume. wir wollten durchs vorderhaus auf die breite strasse, dort war man vor herabstürzenden teilen sicherer, aber ein hohes eisentor im garten versperrte den flüchtenden den weg. mein vater hat sich nach vorne gedrängt, er wusste wie man das tor aus den angeln heben konnte. wir sind dann durch die breite deutsche strasse gelaufen, ganz in der mitte der strasse. mit nassen decken haben wir uns vor funkenflug geschützt. wir haben uns alle drei aneinander geklammert, meine eltern hatten mich in die mitte genommen. wir sind durch brennende häuserschluchten gelaufen, ich weiss nicht wohin wir gegangen sind.
von den beiden schwestern, die durch den bombenangriff ihre mietshäuser verloren hatten wussten wir, dass sie tage nach dem grossen feuer in ihrem ausgebrannten garten waren. die hasen im stall hatten das feuer nicht überlebt. die birnen in den bäumen waren verschmort, aber sie waren noch essbar.
als ich 1941 zur welt kam lebten meine eltern in der deutschen strasse. aus der zeit, als ich 4 jahre alt war, habe ich noch einige erinnerungen. ich bin aber nicht ganz sicher, wo meine eigenen erlebnisse sich mit dem, was ich aus den erzählungen meiner eltern weiss, vermischen.
die deutsche strasse und ihr bürgersteig waren in meiner erinnerung unermesslich breit. in der nähe muss der blücherplatz gewesen sein, ein park, wo ich 1944, kurz vor kriegsende mit meiner mutter auf der bank sitze. mein vater hat das foto gemacht. auf dem linken bildrand, tante gretel + ich.
die wohnung, in der wir lebten, gehörte zwei schwestern, die mit meinen eltern ein freundschaftliches verhältniss hatten. die damen hatten zwei mehrstöckige mietshäuser, eins direkt an der strasse, ein zweites haus war zurückgesetzt, dazwischen waren gärten mit blumen, gemüse und obstbäumen. aber es war krieg, world war II. abwechselnd haben amerikaner und engländer die stadt bombardiert. die russische wehrmacht stand 100 km vor der stadt. tante magdalene in münchen, wusste genauer bescheid, wie weit der russe schon im land war. tante m. hörte den schweizer sender, radio beromünster, was in dieser zeit verboten war.
bei bombenalarm heulten die sirenen und alle menschen flüchteten in keller oder luftschutzbunker. ich erinnere mich an die zeiten im bunker, viele menschen standen oder sassen dort rum, es wurde kaum geredet. einmal sprachen die leute über mögliche fluchtwege aus dem keller, wenn sie verschüttet wären wollten sie eine mauer durchbrechen, um so in den nachbarkeller zu gelangen. wenn mein vater mit im keller war hörte er auf die stimme im kopfhörer eines detektor radios. er meldete, bevor die sirenen entwarnung gaben, dass der luftangriff zu ende war. die feindlichen flieger hatten ihren job gemacht und flogen wieder nach hause. ich verspürte damals keine besondere angst; meine mutter war ja immer bei mir. aber es war schon eine sehr ernste zeit.
meine mutter erzählte später eimal, dass sie nach 4 oder 5 bombenangriffen, in einer nacht, manchmal so zermürbt waren und beim nächsten bombenhagel einfach im bett liegen geblieben sind, während es draussen krachte, die sirenen heulten, der himmel von den "weihnachtsbäumen" hell erleuchtet war und andere häuser in flammen standen.
meine eltern hatten an einem sonntag einen spaziergang durch die ausgebomten strassenzüge gemacht und meine mutter glaubte an den zerstörten häusern ein muster zu erkennen. einem karree, das vor 2 tagen zerbombt worden war, war gestern ein weiteres gefolgt, da sagte sie zu ihrem mann, wir sind heute nacht an der reihe.
die gegend um die deutsche strasse wurde in dieser nacht völlig zerbombt, auch das haus in dem wir wohnten. wir sind mit den anderen bewohnern durch ein kellerfenster in den garten gekrochen. sie hatten brandbomben geworfen, alles stand in flammen. die häuser brannten lichterloh und im garten brannten die obstbäume. wir wollten durchs vorderhaus auf die breite strasse, dort war man vor herabstürzenden teilen sicherer, aber ein hohes eisentor im garten versperrte den flüchtenden den weg. mein vater hat sich nach vorne gedrängt, er wusste wie man das tor aus den angeln heben konnte. wir sind dann durch die breite deutsche strasse gelaufen, ganz in der mitte der strasse. mit nassen decken haben wir uns vor funkenflug geschützt. wir haben uns alle drei aneinander geklammert, meine eltern hatten mich in die mitte genommen. wir sind durch brennende häuserschluchten gelaufen, ich weiss nicht wohin wir gegangen sind.
von den beiden schwestern, die durch den bombenangriff ihre mietshäuser verloren hatten wussten wir, dass sie tage nach dem grossen feuer in ihrem ausgebrannten garten waren. die hasen im stall hatten das feuer nicht überlebt. die birnen in den bäumen waren verschmort, aber sie waren noch essbar.
Donnerstag, 7. Mai 2015
Meine Großmutter Natascha und Josef Wenzel aus Stargard an der Ihna
……….und der tobias hat gesagt, dass mir auf stettin fahren. mit dem defender und einer brotzeit im kofferrraum und zwei Fahrrädern.
ich wollte die waschliste erstellen. Ich dachte an unser ziel, an stettin, an pommern, an stargard, wo meine mutter geboren ist, wo meine grosseltern gelebt haben. Dabei sind mir alte Geschichten eingefallen:
meine grossmutter, anastasia wenzel, ihr man nannte sie natascha, ist in nakel, kreis wirsitz, in polen geboren. gelebt hat sie, mit ihrem Mann Josef Wenzel in stargard in pommen, in der bergstrasse 35a. so kann man es im "stargarder adressbuch" von 1937 noch nachlesen.
nachdem meine Eltern 1945 in stettin ausgebombt waren, sind wir eine zeit lang bei meinen Großeltern, in Stargard, untergekommen. aus dieser zeit stammen die Fotos, die mein vater von mir an der ihna gemacht hat.
ich wollte die waschliste erstellen. Ich dachte an unser ziel, an stettin, an pommern, an stargard, wo meine mutter geboren ist, wo meine grosseltern gelebt haben. Dabei sind mir alte Geschichten eingefallen:
meine grossmutter, anastasia wenzel, ihr man nannte sie natascha, ist in nakel, kreis wirsitz, in polen geboren. gelebt hat sie, mit ihrem Mann Josef Wenzel in stargard in pommen, in der bergstrasse 35a. so kann man es im "stargarder adressbuch" von 1937 noch nachlesen.
der eisenbahnshaffner juschu wenzel, der vater meiner mutter, hat mit natascha drei töchter gezeugt, Magdalene, Helene, Anna. mit seiner ersten frau hatte er drei söhne.
josef wenzel ist nur vier Jahre zur Schule gegangen; so war das damals. meine mutter erzählte, ihr vater hatte eine schöne Handschrift (Sütterlin) und seine Rechtschreibung war fehlerfrei. Er BRAUCHTE keinen Duden. in der Bergstraße 35a stand ein Schustertisch, dieses Handwerk hatte er gelernt. Seine Frau hat nie schreiben gelernt, konnte aber die Kirchenzeitung oder das Gebetbuch lesen.
Meine Mutter erzählt, Juschu war Alkoholiker, Quartalssäufer und immer sehr korrekt. Er kam regelmässig eine stunde vor Arbeitsbeginn zu seinem Zug, sah nach dem rechten und polierte seine Karbidlampe. Die Arbeitskollegen mochten den Streber nicht besonders. Als sie ihn ärgern wollten haben sie verabredet, am nächstens Tag noch früher als der Polake am Arbeitsplatz zu sein. Mein Großvater hat das irgendwie mitbekommen und als die Rotte eintraf, war Josef wenzel schon lange da.
Wenn er seine lohntüte nach Hause brachte hatte er vorher einen ausgiebigen Besuch in seiner Kneipe gemacht und meine Mutter sah ihn, vom Fenster aus, wie er auf der jobst-Strasse in Richtung Bergstraße nach Hause schwankte. Es war schlimm für die kleine Helene und sie wünschte sich die Prohibition nach Deutschland, dann könnte ihr Vater keinen Alkohol trinken. Aber, und das hat meine Mutter oft erzählt, juschu brachte seiner Frau immer ihr Haushaltsgeld mit, das hatte er schon vor dem besuch im Wirtshaus in einem Tuch verknotet.
Einmal hat man ihn angezeigt, er soll einen Arbeitsmantel geklaut haben. Es war schlimm für ihn, er hatte Angst seine Arbeit bei der Deutschen Reichsbahn [er war Beamter] und auch seine Pension zu verlieren.
Er muss sehr verzweifelt gewesen sein. er hat tage lang, abends vor seinem bett gekniet und gebetet, er hatte doch den herrenlosen mantel, der auf dem bahnsteig lag, nur auf den offenen güterwagen geworfen, der auf dem gleis stand, so erzählte es meine mutter. dann ist ihm der mann im bahnwärterhaus eingefallen, der könnte ihn möglicherweise beobachtet haben. ja, sagte der mann, später bei der verhandlung, er habe gesehen wie der zugschaffner den mantel, der auf dem perron lag, auf den güterzug geworfen hat.
nachdem meine Eltern 1945 in stettin ausgebombt waren, sind wir eine zeit lang bei meinen Großeltern, in Stargard, untergekommen. aus dieser zeit stammen die Fotos, die mein vater von mir an der ihna gemacht hat.
Und hat gut von Juschus Pension gelebt.
Mittwoch, 6. Mai 2015
defender meets e-bike
mit zwei gekreuzten stahlseilen wird der gringo,
so heisst das teil,
am reserverad befestigt,
verspannt und mit einem schloss verriegelt.
dann räder drauf,
schlaufen fest zurren,
und die klauen zu schrauben.
alles nochmal überprüfen,
und dann gehts los.
so heisst das teil,
am reserverad befestigt,
verspannt und mit einem schloss verriegelt.
dann räder drauf,
schlaufen fest zurren,
und die klauen zu schrauben.
alles nochmal überprüfen,
und dann gehts los.
Sonntag, 3. Mai 2015
o'reilly verlag: praxiswissen e-commerce
die autoren haben das buch für shopbetreiber und existenzgründer geschrieben_
ein gutes fachbuch, das kaum fragen offen lässt_
auch der verbraucher, der nur im online-shop einkauft, findet viele nützliche informationen_
manche online-shops, sind recht gut, andere sind für den kunden, deutlich verbraucherfreundlicher_
mit der lektüre von kollewe & keukert lernt man zu unterscheiden_
Samstag, 2. Mai 2015
Freitag, 1. Mai 2015
kälberhalle in der berliner allee
es war im mai 2015, und der kachelmann hat ein scheiss wetter gemacht.
als wir es vor dem kamin nicht mehr ausgehalten haben, und ich der süssen bee eine freude machen wollte, da sind wir in die kälberhalle geradelt. :-)
endlich mal reichlich platz im biergarten. aber wo wir hin wollten, der kachelmann, mit seinem regenwetter, ist schon da gewesen. wir sind in die halle gegangen. der bee hat's gut gefallen; mir auch. wir haben virtuell 5 sterne vergeben. bier und essen sehr gut, preiss okay, alles sauber und die vom service waren freundlich. da fällt mir ein, es wäre was für michaela gewesen, allein wegen der biersorte, die dort ausgeschenkt wird.
als wir es vor dem kamin nicht mehr ausgehalten haben, und ich der süssen bee eine freude machen wollte, da sind wir in die kälberhalle geradelt. :-)
endlich mal reichlich platz im biergarten. aber wo wir hin wollten, der kachelmann, mit seinem regenwetter, ist schon da gewesen. wir sind in die halle gegangen. der bee hat's gut gefallen; mir auch. wir haben virtuell 5 sterne vergeben. bier und essen sehr gut, preiss okay, alles sauber und die vom service waren freundlich. da fällt mir ein, es wäre was für michaela gewesen, allein wegen der biersorte, die dort ausgeschenkt wird.
in augsburg regnet es, ununterbrochen. wir waren mit dem auto im bierhaus.
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